Donnerstag, 5. August 2010

Börsenparkett - Handel von Wertpapieren

Das Börsenparkett ist der Ort, an dem sich Käufer und Verkäufer von Aktien und anderen Wertpapieren treffen um diese durch Zuruf zu kaufen beziehungsweise zu verkaufen. Bis vor wenigen Jahren waren die Handelsplätze die einzige Möglichkeiten um mit Finanzinstrumenten zu handeln. In Deutschland spricht man dabei vom sogenannten Präsenzhandel, da die Makler physisch auf dem Parkett anwesend sind.
Mittlerweile verlieren die Börsenplätze jedoch an Bedeutung, da der digitale, meist günstigere und auch schnellere Handel über das elektronische Handelssystem Xetra, stark zunimmt.
Die wichtigsten Umschlagsplätze für Wertpapiere in Deutschland sind die Börsen in Frankfurt, Düsseldorf, Berlin und München. In den USA ist besonders die Börse in New York, der New York Stock Exchange, kurz NYSE, von Bedeutung. Andere wichtige Handelsplätze sind der London Stock Exchange, an dem viele Rohstoffe gehandelt werden, sowie die asiatischen Börsenparketts im chinesischen Shanghai und die Börse in Tokio.

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